Hierbei handelt es sich um eine Frage, mit der sich unter anderem viele Eltern von Kindern befassen, denen eine Zahnspange angeraten wurde.
Fragen wie „Wie hoch ist der Anteil, den die Versicherung zahlt?“ und „Ist eine Zahnspange teuer?“ spielen hier eine besonders wichtige Rolle.
Auch wenn die Frage nach dem Preis nicht standardisiert beantwortet werden kann, da unterschiedliche Faktoren miteinbezogen werden müssen, helfen die folgenden Abschnitte dabei, die individuelle Situation ein wenig besser einzuschätzen.
Weitere Auskünfte gibt dann natürlich der behandelnde Kieferorthopäde.
Zahnspangen werden in den unterschiedlichsten Varianten angeboten. Details, die sich auf den Preis auswirken, sind unter anderem:
Verallgemeinernd ausgedrückt liegt der Preis am Ende meist „irgendwo“ zwischen 3.000 Euro und 10.000 Euro. Je komplexer die Art der Behandlung und je hochwertiger die Zahnspange ist, desto höher liegt natürlich auch letztendlich der Preis.
Doch keine Sorge! In der Regel muss die besagte Summe natürlich nicht ausschließlich vom Patienten/ der Patientin getragen werden! Der Kostenvoranschlag wird zunächst bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht. Diese informiert den Patienten dann über seinen Eigenanteil, so dass dieser weiter kalkulieren kann.
In einigen Fällen kann es sein, dass die Krankenkasse nicht alle empfohlenen Leistungen auch übernehmen möchte. Wer dementsprechend „mehr“ möchte, zahlt eben gegebenenfalls auch „mehr“. Die Erfahrung zeigt, dass vor allem private Krankenkassen hier oft kulanter sind als die gesetzlichen. Hierfür gibt es jedoch natürlich keine Garantie.
Die meisten kieferorthopädischen Praxen sind sich natürlich durchaus darüber im Klaren, dass eine Zahnspange ihre Patienten vor eine große finanzielle Herausforderung stellen kann. Daher wird in den seltensten Fällen, dass direkt der komplette Betrag gezahlt wird.
Vielmehr ist es üblich, den betreffenden Betrag über die komplette Behandlungszeit zu erstrecken bzw. eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Ob hierfür Zinsen berechnet werden oder nicht, ist von der jeweiligen Praxis abhängig.
Am besten ist es, wie so oft, auf den Faktor „Kommunikation“ zu setzen. Der behandelnde Kieferorthopäde kann am besten beurteilen, welche Details die Zahnspange bieten sollte. Hieraus ergibt sich dann der Preis, der im Idealfall natürlich so gezahlt werden kann, dass er (im Ganzen) das Budget des Patienten nicht allzu sehr belastet.
Viele Menschen fragen sich, ob eine Zahnspange teuer ist bzw. ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.
Wie viel letztendlich vom Patienten für eine Zahnspange gezahlt werden muss, ist dementsprechend von einigen Faktoren abhängig. In diesem Artikel erfährst du, was den Preis deiner Zahnspange bestimmt, welche Rolle die gesetzliche bzw. privaten Krankenversicherung hierbei spielt und welche Möglichkeiten dir gegebenenfalls mit Hinblick auf die Zahlung des Restbetrages zur Verfügung stehen.